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Töpfern für Jung und Alt


Wer einmal die Geschmeidigkeit und Geduld von Ton erlebt hat, wird von diesem Material fasziniert sein. Schon die kleinsten Kinderfinger lieben es, die weiche Tonmasse zu kneten und zu formen und erfreuen Ihre Eltern dann zu Weihnachten oder zu Geburtstagen mit ihren ersten eigenen kleinen Kunstwerken. Selbst bis ins hohe Alter hinein, auch wenn die Finger vielleicht nicht mehr so gelenkig sind, kann man noch viel Spaß beim Töpfern haben und mit selbst hergestellten Vasen, Schalen, Kerzenständern, Aschenbechern, Untersetzern und kleinen Figuren oder dekorativen Nippes seine Freunde und Verwandten zu verschiedenen Gelegenheiten beschenken. Dabei entdecken vor allem ältere Menschen, die Ihre Zeit fast nur noch auf Taschenfederkernmatratzen für das Seniorenbett verbringen, plötzlich neue Talente, entwickeln wieder Kreativität und Freude am Leben. Denn Töpfern ist nicht nur ein Handwerk, sondern eine Kunst, die es jedem erlaubt sich selbst frei zu entfalten. Deshalb werden in vielen Senioren- und selbst in Pflegeheimen häufig Töpferkurse angeboten, wo man unter Anleitung und Hilfe den Ton zum Leben erwecken kann. Beim anschließenden Glasieren ist ebenfalls viel Vorstellungskraft gefragt, denn erst nach dem Brennen kommen die Farben der Glasur erst richtig zur Geltung und sorgen häufig für ein überraschendes Ergebnis. Selbst wenn das Endprodukt mal nicht gefällt,  ist dies bei den relativ geringen Materialkosten keine Katastrophe. Schade nur um die Zeit und die Arbeit, die man hineingesteckt hat, aber in jedem Falle kann man dabei auch aus seinen Fehlern lernen und es beim nächsten Male besser machen. Für die meisten Menschen kommt es aber auch gar nicht darauf an, was als Ergebnis herauskommt, sie genießen in erster Linie das Töpfern, sozusagen den Schöpfungsvorgang selbst, bei dem kleine Missgeschicke leicht korrigiert werden können und am Ende jedes Stück einmalig ist.



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